Mit Windows 7 den ganzen Film sehen!

Der richtige Umgang mit dem Notebook ist nicht immer leicht: Hängt es dauernd an der Steckdose, ist der Akku schnell kaputt, und ausgestöpselt ist dieser nach ein paar Stunden schon wieder leer. Windows 7 geht im Vergleich zu anderen Betriebssystemen sorgsamer mit dem Strom um, damit Akkus deutlich länger durchhalten. So wird man nicht mehr mitten im Spiel oder bei der Suche im Internet von lästigen Akku-Warnhinweisen unterbrochen.

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So spielt Windows 7 zum Beispiel DVDs und Audio-Dateien im Windows Media Player deutlich energieeffizienter ab. Mit neuen Systemen wird man unter Windows 7 eine Verlängerung der Akkulaufzeit von etwa 10%-20% beobachten können, ohne dass die Qualität durch den niedrigeren Energieverbrauch negativ beeinflusst wird. Das kann zum Beispiel auf einer Bahnfahrt durchaus den entscheidenden Unterschied machen zwischen Bildschirm aus oder Film komplett zu Ende sehen können.

Doch nicht nur der Media Player benötigt mit Windows 7 weniger Strom. Auch bei Spielen, beim Surfen im Internet oder bei diversen Such- und Bearbeitungsfunktionen läuft der Akku deutlich länger durch.

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Der größte Stromverbraucher ist jedoch nicht die Software, sondern mit einem Anteil von bis zu 40 Prozent der Bildschirm. Windows 7 ermöglicht die automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit an die Umgebungsbeleuchtung. So verbraucht bei Nacht der dunklere Bildschirm weniger Strom, wenn das Notebook mit dem so genannten Ambient Light Sensor (ALS) ausgestattet ist. Ansonsten kann der Nutzer manuell die Helligkeit anpassen und damit Strom sparen. Bislang ließen sich die meisten Notebooks nur so einstellen, dass der Bildschirm bei Pausen nach kurzer Zeit etwas dunkler wird.

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Im Alltagsbetrieb ist auch der Energieverbrauch bei Leerlaufzeiten sehr wichtig. So reduziert Windows 7 während der Arbeitspausen den Stromverbrauch deutlich. Die Aktivität des Prozessors wird gesenkt sowie Hintergrundaktivitäten entweder ganz ausgeschaltet oder zusammengefasst und gleichzeitig ausgeführt.

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Die meisten Stromsparfunktionen führt Windows 7 automatisch aus, damit sich der Nutzer nicht selbst darum kümmern muss. So enthält es ein Werkzeug, das den Energieverbrauch untersucht und optimiert. Zudem erkennt und behebt das Betriebssystem gängige Probleme, zum Beispiel bei der Bildschirmdarstellung, beim Netzwerk oder Drucken, damit der Nutzer schneller weiterarbeiten kann.

"Windows 7 geht vorbildlich mit den Hardware-Eigenschaften um" , bestätigt Hewlett-Packard. "Microsoft hat bei der Entwicklung nicht nur das Feedback und die Anregungen von Millionen von Testern und Nutzern einfließen lassen, sondern auch das der Geräte-Hersteller. So ist Windows 7 leistungsfähiger, zuverlässiger, schneller sowie einfacher zu bedienen und nutzt die Leistung aktuell verfügbarer Geräte und PCs besser aus."

Die Stromspar-Funktionen von Windows 7 kommen natürlich besonders auf Geräten zur Geltung, die bereits von sich aus sehr energieeffizient sind. Der Nutzer kann diese aber oft nur schwer herausfinden, da es derzeit noch keine offizielle, verpflichtende Kennzeichnung für stromsparende Computer gibt. Neben dem Fachberater im Einzelhandel kann hier die weltweite Initiative EPEAT (Electronic Product Environmental Assessment Tool) weiterhelfen, an der auch zahlreiche PC-Hersteller teilnehmen.

Auf der Internetseite www.epeat.net gibt es eine umfangreiche Liste mit Energieeffizienz-Einschätzungen in Gold, Silber und Bronze für Arbeitsplatz-PCs, Monitore, Notebooks, Workstations und integrierte Geräte.