Windows 7: Relevanz und was muss man bedenken?

Gastbeitrag von Michael Korp, Senior Evangelist in der Developer Platform & Strategy Group und zuständig für die Windows Plattform, Systems Management und Virtualisierung .

Eben bin ich indirekt über den Artikel Windows 7 alluring, but XP is the migration X factor in Networkworld gestolpert, der sich mit Windows 7 beschäftigt. Auch wenn er in englisch ist, kann ich jedem, der sich mit dem Thema für sein Unternehmen beschäftigt, nur empfehlen, sich mit den dort vertretenen Gedanken vertraut zu machen.

Viele Artikel beschäftigen sich mit dem “Was ist neu?”-Thema. Man findet dort Desktop Fähigkeiten wie Aero Peek, Sprunglisten, Heimnetzwerkgruppe, Bibliotheken, etc. – alles Fähigkeiten, die das Arbeiten mit Windows einfacher und effizienter gestalten. Manche Fähigkeiten, wie die Heimnetzwerkgruppe, Medienfreigabe oder “Play to” wenden sich aber eher an den privaten Anwender, als an Unternehmen. Dort zählen andere Werte: Deployment, Verwaltbarkeit, Kompatibilität zu Anwendungen, Sicherheit und manches mehr.

Interessanterweise merkt man gerade an den für Unternehmen wichtigen Punkten, dass Windows 7 eine Weiterentwicklung auf Basis von Windows Vista ist. Wer jetzt denkt, das wäre schlecht, da viele Leute eher unzufrieden mit Vista sind, irrt allerdings. Der erwähnte Artikel sagt sogar, dass Unternehmen, die auf Vista migriert haben, überwiegend sehr zufrieden sind.

Gerade für Unternehmen ist der Wechsel auf ein neues Betriebssystem ein Prozess, der überlegt und geplant werden will. Es gibt viele Einflussfaktoren, zu beachtende Randbedingungen und auch ein zeitliches Fenster, das günstig ist. Gerade in diesem komplexen Umfeld beleuchtet der Artikel die verschiedenen Aspekte und Möglichkeiten, angefangen bei der Sicht von Analysten bis hin zu den Werkzeugen zur Umsetzung.