Windows Easy Transfer

Gastbeitrag von Georg Binder , selbständiger IT-Dienstleister und Autor von vistablog.at.

Wenn man einen neuen Rechner in Betrieb nimmt, dann wäre es natürlich auch irgendwie fein, wenn man die Daten vom alten Rechner auch mit nimmt. Oder wenn man (das wird jetzt für viele sicher schlagend): von der Beta (oder einem der Zwischenbuilds) auf den RC von Windows 7 umsteigt und dabei den Tipp berücksichtigt, dass man KEIN Upgrade von Win7 Beta auf RC macht, sondern einen Clean Install vornimmt. Und da gibt es ein kleines Helferlein… Windows Easy Transfer.

image

Jetzt kommt die Entscheidung, wie man die Daten denn gerne transferieren möchte. Im Normalfall also entwerder über Netzwerkshare oder USB Platte:

image

Auch die nächste Wahl sollte nicht schwer zu treffen sein,…

image

Jetzt kann die Benutzeraccounts auswählen, die übertragen werden sollen:

image

Die Auswahl ließe sich auch noch anpassen, um Verzeichnisse noch hinzu zu fügen oder auszuschließen:

image

Dann kann ich für das Packerl noch ein Passwort wählen:

image

Und schon bekomme ich eine einzelne “Windows-EasyTransfer - Elemente vom Quellcomputer.MIG” Datei, die ich dann am Zielcomputer importiere.

image

Windows Easy Transfer selbst muss natürlich auf dem Quellcomputer (Windows 2000, XP, Vista) erst mal installiert sein. Dazu geht man auf dem Windows 7 Rechner zuerst bei der Frage, ob das der Quell- oder Zielcomputer sei, auf ZIEL und hat dann die Möglichkeit Easy Transfer auf einen Share / USB Stick zu spielen – um das dann am alten System zu installieren:

image image
image image

Ich nutze übrigens Windows Easy Transfer NICHT ;) Ich hab meine Daten am Laptop in Outlook/Exchange (das sich einrichten lässt mit Weiter, Weiter, Fertig) und Live Mesh sowie Offline Folder. Im Prinzip steck ich da nur den Rechner an und hab wenig später auch alles. Aber für die kleine “Zu Hause” Migration nimmt einem Easy Transfer halt schon recht angenehm die Arbeit ab, vor allem weil man ja händisch doch immer Gefahr läuft etwas zu vergessen.