Verbesserter Resourcenmonitor

Gastbeitrag von Mathias Raacke , freiberuflicher Microsoft Certified Trainer, Berater bei der Umsetzung von .NET-Projekten, Architekt und Entwickler. Als Sprecher, "Instructor-led Lab Presenter" oder "Ask the Expert" ist er auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen wie z.B. TechEd, BASTA! oder ICE anzutreffen.

Der Resourcenmonitor wurde in Windows 7 gegenüber Vista deutlich verbessert. Was mich z.B. unter Vista sehr gestört hat war, dass die einzelnen Tabellen zu CPU-Auslastung usw. eine feste Höhe hatten, und so auf großen Bildschirmen ein großer Teil des Bildschirms nicht genutzt werden konnte. Man musste scrollen, obwohl vielleicht die ganze Tabelle auf den Bildschirm gepasst hätte. In Windows 7 lassen sich die Tabellen nun beliebig vergrößern.

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Die Graphen zu CPU-Auslastung, Arbeitsspeicher usw. befinden sich jetzt auf der rechten Seite statt oben, und je nach Ansicht sind mehr Graphen verfügbar als unter Vista.

In der CPU-Ansicht gibt es nun eine eigene Übersicht für Dienste. In der Prozessliste kann man einzelne Prozesse markieren. Diese werden dann unabhängig von der gewählten Sortierung immer am Anfang der Tabelle dargestellt, außerdem wird die Dienste-Liste so gefiltert, dass nur Dienste aus den gewählten Prozessen angezeigt werden.

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In der Arbeitsspeicher-Ansicht zeigt eine zusätzliche Grafik an, wie der Speicher verwendet wird.

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Der Resourcenmanager ist ein schönes Beispiel für die vielen kleinen Detailverbesserungen, die Windows 7 gegenüber Vista enthält. Solche kleinen Details machen einzeln keinen großen Unterschied, aber duch die Summe vieler kleiner Verbesserungen wirkt Windows 7 gegenüber Vista wesentlich durchdachter und ausgereifter.