TechEd2008: Client hosted Virtualization with Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V) (formerly Kidaro)
CLI305
Ran Oelgiesser
Sr. Product Manager
Microsoft Corp
2 Arten von Desktop Virtualisation:
Server based Virtualisierung – das volle Client OS läuft virtuell zentral am Server – der User greift via RDP auf diese Maschine zu – jeder User hat seine eigene Maschine, braucht aber am Client keine Ressourcen. (= VDI WIndows Vista Enterprise Centralized Desktop)
Client Hosted Virtualization – das was wir alles schon von Virtual PC kennen – allerding mit dem Fokus auf den Business User – d.h .fully managed
Microsoft Enterprise Desktop Virtualization
bringt alles mit, das sich brauche um Virtual PC Images im Unternehmen managen zu können
EIn Szenarium ist, wenn ich plane, auf eine neues OS umzusteigen.
Heute plane ich, teste ich, dann migriere ich
Mit MED-V kann ich zuerst migrieren, dann langsam umsteigen
d.h. die Apps die sicher laufen mach ich im neuen OS, die anderen lass ich in einer virtuellen XP/2000 Umgebung laufen
User Experience
mit MED-V muss der User nicht einen ganzen Desktop starten und ist dann verwirrt mit 2 unterschiedlichen Menüs, Browser usw…
Der User startet seine Applikation – wenn das eine XP-App ist, die in der virtuellen Maschine läuft, dann startet – unbemerkt vom User – die virtuelle Maschine – und die Applikation startet in dieser Maschine. Für den Benutzer schaut das so aus, als würde sie lokal laufen.
D.h. für mich ist – kurz gesagt – der Unterschied zwischen Virtual PC und MED-V so wie der Unterschied von Terminal Server früher und Terminal Server heute
Mit dem Unterschied, dass MED-V lokal mit den Ressourcen des Users läuft
MED-V Architektur
Corporate Desktop Image – enthält, OS, Apps, Security und Management Tools, …
Daraus ergibt sich ein Image Repository, wo diese Images liegen
Der Management Server ist verbunden mit dem AD und dem Image Repository
Beim EndUser muss ich einen Client installieren (MSI Paket) – dieser spricht mit dem Management Server, autentifiziert den User und schaut, für welche Apps der User berechtigt ist. Er downloaded die virtuellen Maschinen und startet sie. Der zweite Teil des Client kümmert sich um die User Experience.
Demo:
Das starten und Betreiben der Apps ist völlig transparent für den User – schaut aus wie eine lokale App, sogar Drucker werden auf den lokalen Drucker umgeleitet
In der Management Konsole kann der Admins Images erzeugen, lokal testen, komprimieren und zur Verfügung stellen.
Das Verteilen auf die Clients übernimmt der Agent am Client und holt sich das Image von einem Webserver (80,443). Er holt es sich mit einer intelligenten Technologie – er holt nur die Dateien, die nicht auf meiner lokalen Maschine liegen. d.h. DLLs usw die lokal liegen, werden nicht downgeloaded sondern lokal genommen
Ich definiere in der Konsole, welche AD User und Groups welche Virtuelle Maschine bekommen.
Ich kann definieren, wie lange der User diese Maschine nutzen kann, kann auch sagen, dass der User diese Maschine z.b. nur 10 Tage offline nutzen kann
Ich definiere auch, welche Daten zwischen virtuellen Maschine und dem physischen Desktop ausgetauscht werden können (Drucken, Clipboard, Files, …)
Ich definiere, welche Apps auf diesem Image dem User zur Verfügung gestellt werden
Beim ersten Start der virtuellen Maschine am clientrechner wird ein First Time Setup sript ausgeführt, das Dinge wie Maschine Umbenennen, Sysprep, Domain Join usw. macht
Weiters definiere ich den Memory, den ich der virtuellen Maschine zuordne – abhängig vom Speicher der Client Maschine
Packerl können entweder über IIS verteilt werden oder aber auch über DVD/Fileshare
V1 Verfügbarkeit und Features
Kidaro kann ich nicht mehr kaufen
Med-V wird über das MDOP verfügbar sein (die Kunden, die MDOP bereits haben, erhalten MED-V kostenlos dazu)
v1 wird im H1 Calender Year 2009 verfügbar sein
Beta wird im Q1 CY2009 verfügbar sein
Anmeldungen unter https://connect.microsoft.com/site/sitehome.aspx?SiteID=665
Server Anforderungen:
OS: Windows Server 2008
Dual Prozessor, 4 Gb Ram
AD, IIS
optional Reporint Database SQL Server (2005SP2, 2008)
Scale: Up to 5000 User for Management Server
Client Anfordernugen:
Host: Vista SP1 (32bit), XP SP2/3 (32bit)
Guest: XP pro SP2/3, WIn 2000 SP4
Virtualization engine VPC2007SP1
Sprahcen: English UI (aber Support für andere Sprachen)
Browsers: Host IE 7 oder 8, Guest IE 7 oder 6 SP2
Zukunft:
Die Idee ist, eine gemanagedte Umgebung zu schaffen, die auf unmanaged Umgebungen betrieben werden kann.
Für Homeworker, contractors, branch offices, usw..
D.h. mir ist als ITler wurscht, was Du fährst, du bekommst von mir eine DVD/einen USB Stick und betreibst meinen Business Desktop auf deinem Rechner – egal was drauf läuft…
Ist heute noch nicht implementiert, ist aber die Richtung in die es geht
Lizensierung
Im Unternehmen kann ich (bei Vista Enterprise) 4 virtuelle Umgebungen pro PC fahren – no aditional costs for the OS (ich brauche nur MDOP)
Gebe ich diese virtuelle Maschine einem Homeworker/usw, kann ich eine Vista Enterprise Centralized Desktop (VECD) lizenz kaufen – hat der USer eine Lizenz in meiner Firma (= Homeuser z.b.) kostet das ca. USD 23,00 / Jahr, bei Contractors oder so wird es USD 110,00 / Jahr kosten
Unterschied App-V und MED-V
App-V verwende ich , wenn Apps untereinander incompatible sind und zum delivery von Applications
MED-V verwende ich wenn ich Apps habe, die auf Vista (z.b.) nicht laufen
So die offizielle Aussage, die mich ein wenig verwirrt, weil ich dachte, das ich das auch mit App-V abdecken kann….
Werden wir noch klären - zu MED-V gibts übrigens ein TechnetBriefing am 4.12. in Wien (nicht nur MED-V sondern das ganze MDOp Paket und der optimierte Desktop) Schnell Anmelden ist bereits fast ausverkauft
Christian – live aus Barcelona
Christian.Decker@microsoft.com