TechEd2008: Windows Server 2008 File & Storage Solutions

SRV310
Jose Barreto

 

Server Message Block Version 2 (SMB2)

massive Erhöhung der möglichen User, Shares, open Files (2°64 sollte die nächsten Jahre reichen)

Performance wurde massiv erhöht, weil die “chattiness” gesenkt wurde

 

CopyFile performance

bessere WAN Ausnutzung

Verbesserung durch eine Kombination von TCP stack Verbesserungen, Verbesserung der SMB2 request pipeline, SMB2 large request support, CopyFileEx Improvements

Beispiel:

700Mb File – Throughput in kb/s

XP-SMB1: 483
Vista SMB-1: 4991
Vista SMB2: 10490

Sehr einfache Demo, wo er einfach zu einem Win2008 Server und einem Win2003 Server Daten kopiert und mit einem internen Tool die Netzwork Latency erhöht
Je höher die Latency, umso größer der Unterschied zwischen beiden Systemen
SMB2 schickt die Pakete nacheinander ohne auf die Antwort vorher zu warten
SMB1 wartet nach jedem Paket auf die Antwort – damit dauert es massiv länger …

SMB2 wurde zuerst in Vista RTM gelauncht, mit dem Launch von Win Server 2008 wurden Verbesserungen eingebaut – ist im Vista SP1 drinnen
d.h. nur die Verbindung Windows Server 2008 und Vista SP1 (bzw. WIn Server 2008/Win Server 2008 bzw. VistaSp1/VistaSP1) hat die volle Funktionalität

 

Distributed File System (DFS)

grundsätzliche Idee an DFS-N: Shares nicht an Fileserver binden sondern einen DFS Namespace für die Firma machen, wo die Shares drinnen stehen (unabhängig vom Fileserver)

(und weils grad modern ist: Das ist quasi ein Virtual Fileshare ;)  )

 

DFS Replication repliziert Daten zwischen Shares

 

Verbesserungen:

keine Limitierungen bei Domain namespaces (war limitiert auf 5000 links) (AD muss 2008 nativ sein)

Access Based Enumeration support – User sieht nur Folder, auf die er Zugriff hat (sowohl lokal als auch über DFS)

verbesserte diagnostic Tools (DFSUTIL.exe, DFSDIAG.exe) Scom 2007 packages kommt bald

 

DFS-R (Replication) Verbesserungen

Performance (Un-buffered disk I/O (better performance, lower system utilization))

Reliability (besseres Handling von dirty shutdowns (System crash, Power Failure))

SysVOL replication unterstützt nun DFS-R

Tools für migration von Sysvol von FRS zu DFS-R
ReadOnlyDomainController Support
NTFRS wird in späteren Windows Server nicht mehr unterstützt

Vorgang, wie ich von FRS zu DFSR komme ist gut dokumentiert, erfordert aber einige Schritte…

In Windows Server 2008 R2 kommt:

DFS-R Read Only replication – erlaubt mir einen Link, der nur Daten bekommt, aber wo sie nicht geändert werden können

DFS-R cluster support – ein High available File Server kann ein DFSR Member werden

 

Service for NFS

Support for NFS v2/3 inkludiert in Windows (Vista/WS2008)

NFS Client “in-box” in Vista und Win Server 2008

Erweiterungen:

Support für IPv6

Erweiterte RFC2307 (WIndows / Unix User Mapping)

verbessertes Audit Logging

In Win Server 2008 R2 kommen einige Verbesserungen:
Ein Unix User kann zu einem WIndows NFS Share verbinden und die Unix UID wird automatisch einer Windows SID zugeordnet

WMI Provier für NFS für remote management
Support for Netgroups
erweiterte Security mit RPCSEC_GSS Support

Folder Redirections and Offline Files

Idee: Ich speichere meine Daten am Server und repliziere sie auf den Laptop (ist ja nix neues…)
wurd ein Vista massiv verbessert – Seamless transition zwischen On und Offline Status, schnellere Sync,….

Verbesserungen in R2:
automatischer Background Sync (was mich jetzt ein wenig überrascht – dachte, das sit bei Vista schon dabei ?), …
Transparent Caching (automatic cache networkfiles on local disk, only used, if server version not changed, modifications are made on the server)

BranchCache – braucht Win Server 2008 R2 und WIn 7(User 1 holt sich Daten vom Server – werden auf seinem Rechner lokal gespeichert, USer 2 will gleiche Daten, bekommt vom Server nur noch einen Hash und ich frage die lokalen Clients, ob einer diesen Hash hat und hole es mir lokal…. Rufe ich den File wieder auf und der Hash hat sich nicht geändert, nehme ich meinen lokalen Hash… k Klingt sehr spannend ! )

Storage Explorer

Tool, das mir Infos über mein Storage Environment (FC, iSCSI Sans, ..) gibt

Share and Storage Management

MMC Snap In das mir alle Storage and Shares zeigt
kleines nettes Snap In das mir alle Infos über meine Shares und Storages zeigt
hat einen netten Wizard um Shares zu erzeugen (wo ich mit einem Wizard Folder anlegen kann, FilePermissions und Sharepermissions anlegen kann)

Volume Shadow Copy Service (VSS)

Diskshadow  -Tool, um VSS Snapshots testen zu könnne ohne BackupTool
Verbesserungen in der Zuverlässigkeit von Snapshots
Snapshot protection mode
Concurrent Backups with single restore

Verbesserungen in R2:
LUN re-sync (fast recovery of production LUNS, Duplication of production LUNs)
Express writer
multiple concurrent restores
Writer error tunneling

VDS in WIndows Server 2008

LUN Shrink (Enables shrinking LUNS and recovering space on a hardware array)
wird in Verbindung mit Volume and File System shrink verwendet

SAN Policy (disk online/offline)
per default sind neue Disk in LUNs offline – nicht wie früher sofort online…

neu in WIndows Server 2008 R2:
cluster shared Volumes – d.h. mehrere Rechner können parallel auf einer LUN NTFS Filesystem nutzen

native VHD support – create, surface, remove VHDs, expand, compact, merge, shrink, convert

File Server Ressource Manager (FSRM)

nicht wirklich neu in Server 2008, released in Win Server 2003 R2
aber sehr wenige kennen die Funktionen…

Storage Usage, palnning, monitoring

Quota Management (HardQuota, SoftQuota (quasi nur Notification))
Policies (keine MP3s auf meinem Fileserver….) – ebenso active screening (block) und passive screening (notify)

super Reports – File per Owner, Filetypes, duplicate Files, large Files, ..

 

Christian – live from Barcelona

Christian.Decker@microsoft.com