Wenn die App kleine Modelle auswirft: Windows 8.1 ist das einzige Betriebssystem, das Drucken in 3D so einfach macht wie bei Papier

Mal schnell einen Beethoven-Kopf, eine Darth-Vader-Figur oder gar das Modell des eigenen Traumhauses ausdrucken? Das klappt heute schon mit jedem guten 3D-Drucker, doch bis jetzt gab es noch keine Standardtreiber bzw. API für 3D-Drucker, die fest in ein OS integriert sind. Nun aber wird die dreidimensionale Druckerei mit Windows 8.1 denkbar einfach: 3D-Drucker ans Windows-Gerät anschließen, je nachdem „Drucken“ klicken oder drücken und los geht’s. Windows 8.1 ist das bisher einzige Betriebssystem, das dank aktuellster Treiber mit 3D-Druckern bestens zurechtkommen wird.

Bislang hat der Nutzer mit diversen Open-Source-Apps arbeiten müssen, um 3D-Modelle zu kreieren, diese in ein nutzbares 3D-Modell-Dateiformat zu bringen, dann das 3D-Modell für den Druck vorzubereiten, um es schlussendlich mit einer Geräte-spezifischen Software zum 3D-Drucker senden zu können. Windows 8.1 verfügt über eine API-Schnittstelle, über die App-Entwickler 3D-Modelle senden lassen können – genauso einfach, wie das bisher bei 2D-Druck auch möglich war.

Hilfreich an der Windows 8.1 3D-Drucker-Unterstützung ist vor allem, dass App-Entwickler ihren Inhalt an eine Vielzahl an 3D-Druckern schicken können, ohne vorher extra Entwicklungsaufwand für jedes einzelne Gerät auf dem Markt leisten zu müssen. Denn sogar 3D-Drucker, die zum Zeitpunkt an dem die App verfügbar ist, selber noch gar nicht auf dem Markt sind, können über die API einfach angesteuert werden.

Mehr Informationen:
https://blogs.technet.com/b/next/archive/2013/06/26/3d-printing-in-windows-8-1.aspx#.Uc1aE8LwBMu
www.microsoft.com/3d

Posted by Irene Nadler
Communications Manager Consumer