Warum das Excelsior Hotel Ernst sein Business Center abschafft

Ein Business Center gehört wie der Fitnessraum zu jedem besseren Hotel. Selbst ein Hotel hat so etwas in der Art. Wie kommt gerade das Excelsior Hotel Ernst, das erste Haus am Platz, das einzige Grand Hotel in Köln, auf die Idee diesen Standard abzuschaffen? An der Erfahrung kann es nicht liegen. Das fünf Sterne + Haus genießt seit 150 Jahren den Blick auf den Kölner Dom.

Der Verantwortliche dafür lässt sich leicht ausmachen: Stephan Viehoff, Leiter Systemhaus und Prokurist, beim Microsoft Partner ADDAG. Für das Traditionshaus am Rhein hat er mit Office 365 und Surface RT eine maßgeschneiderte Consumerization of IT Geschichte geschrieben, von der Gäste wie Mitarbeiter profitieren.

Denn auch wenn das bisherige Business Center einen direkten Blick auf den Dom gewährte, wer möchte sich für seine Arbeit, seine Mails oder Ausdrucke schon an einen Ort binden? Statt des stationären Business Center erhalten die Gäste ihr Dokumente, Skype Calls, Chats und Zeitungen jetzt überall dort, wo sie gerne sein möchten. – Egal ob in der Suite, auf der Stadtführung oder in der Hanse Stube: Surface ist für die Gäste da.

Das Pilotprojekt ist vor wenigen Wochen angelaufen. Als Thomas Schröder, Geschäftsführer Großkunden und Partner bei Microsoft Deutschland, letzte Woche an der Rezeption nach einem Gerät gefragte, war keines mehr zu bekommen. Fürs nächste Jahr ist geplant, alle 142 Zimmer mit einem Tablet auszustatten.

Warum gerade Surface?

Diskretion gehört für Markus Mecke vom Excelsior Hotel Ernst zum obersten Gebot. Allerdings lässt sich diese nicht allein mit 150 Jahren Erfahrung ins digitale Zeitalter tragen. Dazu gehört auch Technologie.

Mit Windows 8 hat Stephan Viehoff, der seit über sieben Jahren mit seinem Team für die IT im Hotel verantwortlich ist, das Gerätemanagement so einrichten können, dass keine Spuren, wie persönliche Daten, auf den Tablet bleiben. Beim Auschecken werden die geliehenen Surfaces automatisch plattgemacht. Auch der Rezeptionist hat keine Chance auch nur einen Blick auf die Daten eines Gastes zu werfen.

Und wenn der Gast ein Surface mit nach Hause nehmen möchte?

Kein Problem. So automatisch wie der Betrag auf die Zimmerrechnung geht, lässt sich auch das Hotelsystem entfernen. Dann gehört es dem Hotelgast auch nach dem Auschecken.

Was ist für die Mitarbeiter drin?

Das Consumerization of IT Konzept von Stephan Viehoff macht auch vor den Mitarbeitern nicht halt. So mobil und flexibel wie das Excelsior Hotel Ernst seine Gäste ausstattet, geht es auch auf sein 190 köpfiges Team zu. Denn sie sind weltweilt unterwegs, kommunizieren über verschiedene Kontinente hinweg und optimieren alle Prozess so, dass ihnen so viel Zeit wie möglich für den persönlichen Kontakt mit den Gästen bleibt. Office 365 ist daher auf jedem Gerät für die reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit verfügbar. Auch stellt das Hotel seinem Team die neueste Office Version auch für die private Nutzung zur Verfügung. Ein Service von dem beide Seite profitieren. Denn die Mitarbeiter entdecken so die Bandbreite und Möglichkeiten von Office, die sie dann als Ideen für Teamwork zurück ins Hotel tragen. – Getreu dem Motto #EinfachMachen.

Übrigens: Mit unseren Hashtag #EinfachMachen finden Sie in den kommenden Tagen und Wochen viele ungeahnte Facetten von Social Enterprise mit Office 365, Yammer und Lync auf Twitter, Facebook und Instagram. 

Posted by Diana Heinrichs
Communications Manager Social Enterprise