#Vertrauensarbeitsort: Home Office mit Alpenblick

Ob im Home Office, unterwegs beim Kunden, am Flughafen, im Café oder natürlich auch im Büro: Bei Microsoft Deutschland ist der Arbeitsplatz dort, wo sich die Mitarbeiter gerade aufhalten. Denn neben der Vertrauensarbeitszeit gilt auch das Prinzip des Vertrauensarbeitsortes. Im Vorfeld des vierten Home Office Day in Deutschland haben wir das Home Office als einen von vielen Vertrauensarbeitsorten bereits mit (Gast-)Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Nun kommen diejenigen zu Wort, die von flexiblen Arbeitsmodellen am meisten profitieren: Unsere Mitarbeiter. Sie geben in mehreren Gastbeiträgen Einblicke, wie sie zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten tagtäglich leben.

Heute: Henrieta Juhasz, Trainee Corporate and Business Communication

Ich wohne etwas weiter weg von unserem Office in Unterschleißheim. In Kilometern: 125. In Minuten: Je nach Tageszeit und Stau irgendwas zwischen 70 und 90, einfache Fahrt. Diese Strecke nicht jeden Tag fahren zu müssen, ist in meinen Augen wirklicher Luxus. Das Konzept des Vertrauensarbeitsortes, das Microsoft im September im Rahmen einer Betriebsvereinbarung verbindlich geregelt hat, lässt mich effizienter mit meiner Zeit umgehen. Mit dem praktischen Nebeneffekt, dass ich an den Tagen, die ich nicht auf der Autobahn verbringe, nicht geblitzt werden kann – der Vertrauensarbeitsort hat also für mich in vielerlei Hinsicht Vorteile.

Mein #Vertrauensarbeitsort Nummer Eins ist mein Arbeitszimmer – hier kann ich ungestört arbeiten. Außer meinem Schreibtisch und der Bügelwäsche befindet sich in diesem Zimmer nichts (und mal ehrlich, wen lenkt schon die Bügelwäsche ab…). Meine Telefonnummer ist dank Lync immer die Gleiche, ob ich nun am Schreibtisch in Unterschleißheim oder am Schreibtisch zu Hause sitze – denn wir haben keine Festnetz-Apparate mehr, bei denen man gerne mal vergisst, die Rufumleitung einzuschalten. Und die Kollegen sehen den aktuellen Arbeitsort auf einen Blick, denn der Lync-Status verrät es: #Vertrauensarbeitsort. Ich kann mich zu Hause auch mal für zwei Stunden ausklinken und fokussiert an einer Sache arbeiten, ohne in der Zeit durch andere Projekte abgelenkt zu werden (#mythinkday, und die Kollegen wissen Bescheid) – in Sachen Effektivität schlägt es das Office in meinem Fall bei weitem.

Im Home Office hat man viele Freiheiten – und nein, diese Freiheiten sind nicht Zeitung lesen während der Arbeitszeit oder ein ausgiebiges Frühstück, wie sich viele das gerne vorstellen. Es sind eher die kleinen Dinge, die das Arbeiten von zu Hause aus und den Vertrauensarbeitsort so wertvoll machen: Man muss sich nicht frei nehmen, wenn sich die Handwerker zwischen 9 und 18 Uhr angekündigt haben. Oder die Laufrunde am Chiemsee mit Alpenpanorama, die ich mir gerne mal zwischen meine Termine lege – die sorgt nicht nur für die nötige Bewegung und Auszeit, sondern auch für einen Kreativitätsschub. Und mit der Bergkulisse vor dem Fenster meines Arbeitszimmers macht Arbeiten gleich doppelt Spaß – die Kollegin kann das bestätigen.

Meine anfängliche Sorge, dass ich die Arbeit am Abend nicht mal gut sein lassen kann, hat sich als unbegründet herausgestellt. Denn wenn ich Feierabend mache, schließe ich einfach die Tür hinter mir – und die Arbeit bleibt da, wo sie hingehört: Nämlich in meinem Arbeitszimmer. Die Bügelwäsche übrigens auch.

#Vertrauensarbeitsort

Ein Beitrag von Henrieta Juhasz (@Hennici)
Trainee Corporate and Business Communication bei Microsoft Deutschland

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Autoren-Information

Henrieta Juhasz ist seit August 2013 Trainee Corporate and Business Communications im PR-Team bei Microsoft Deutschland. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit Windows, Windows Phone, Surface und Apps sowie mit den sozialen Medien. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in den nahen Bergen (Sommer wie Winter) oder am noch näheren Chiemsee. Sie interessiert sich für Sprachen, reist gerne und liest alles, was ihr zwischen die Finger kommt. Auf Twitter kann man ihr unter @Hennici folgen.