Upgrade auf Windows 10? Trau Dich was!

Microsoft Windows10_Device_Surface Pro4_ModelHeute startet unsere Blog-Serie „Trau Dich was“. Dabei geht es um die vergleichsweise kleine Mutprobe, seinen Rechner auf Windows 10 zu bringen. Doch für den Einen oder Anderen mag das schon eine Hürde darstellen. Schließlich ist der PC täglich im Einsatz und alle liebgewordenen Daten sind drauf. Wir können natürlich nur sagen: Traut es Euch zu! Hier zunächst noch mal die Fakten:

In unserer Reihe wollen wir Beispiele aufzeigen und PC-Nutzer zu Wort kommen lassen, die sich mit Windows 10 und den üblichen Bedenken auseinandergesetzt haben. Sie erklären uns, warum sie den Umstieg gewagt haben und warum er sich gelohnt hat.

Wir starten mit der Firma Teamviewer GmbH aus Göppingen, die sich im Rahmen einer internen Umfrage damit beschäftigt hat, warum man vielleicht doch nicht das Betriebssystem wechseln sollte.

Teamviewer Umfrage : Lohnt sich der Wechsel eines Betriebssystems?
Die Teamviewer GmbH wurde 2005 gegründet und entwickelt in erster Linie Fernwartungssoftware für Screen-Sharing, Videokonferenzen, Dateitransfer und Virtual Private Networks. Die Fernwartungssoftware TeamViewer ist das bekannteste Produkt, diese ist in über 30 Sprachen verfügbar und hat weltweit über 200 Millionen Nutzer. Die Lösungen „airbackup“ für Online-Backups sowie ITbrain für Remote-Monitoring ergänzen das Produkt-Portfolio.

Auf dem empfehlenswerten, unternehmenseigenen TeamViewer Blog veröffentlicht das Unternehmen regelmäßige Ratgeber-Beiträge zu aktuellen Themen der Branche. In einem aktuellen Blogeintrag setzt sich der Autor Doug McKerson mit der Frage auseinander, ob sich ein Upgrade auf die neuste Version des Betriebssystems wirklich lohnt und startete dazu extra eine Umfrage unter Kollegen.

Argumente gegen ein Upgrade waren schnell gefunden: Eine Aktualisierung empfinden viele als überflüssiges Mühsal, denn solange das alte System läuft und alles bietet, was man zum Arbeiten benötigt, fürchten viele Nutzer Kompatibilitätsprobleme mit installierter Software und Hardware-Komponenten sowie Fehler im neuen Betriebssystem oder Stabilitätsprobleme. Außerdem würde ein neues OS auch immer ein neues Interface bedeuten, an das sich die Nutzer erst gewöhnen müssten.

All diese Argumente sind auch dem Autor McKerson nicht neu, und so setzt er sich Punkt für Punkt mit ihnen auseinander. Am Ende stellen die Argumente gegen ein Upgrade für ihn nicht viel mehr als schwache Ausreden dar, die teilweise auf längst überholten Erfahrungen gründen oder auf bloßen Vorurteilen. So kommt er zu dem Schluss, dass die tatsächlichen Vorteile eines neuen Betriebssystems die vermeidlichen Nachteile bei weitem übertreffen. Dafür benennt er fünf wesentliche Gründe:

  • Ein aktuelles Betriebssystem spart enorm viel Zeit bei der täglichen Arbeit.
  • Ein aktuelles OS verfügt über neueste Features, die die tägliche Arbeit erleichtern.
  • Bereits installierte Software wird durch ein Update eher verbessert.
  • Ein aktuelles Betriebssystem bietet regelmäßig Sicherheits-Patches und Fixes für Bugs.
  • Eine Benutzeroberfläche, die hinsichtlich einfacher Bedienung optimiert ist.

Seine Argumente sind überzeugend und zeigen auf, dass die Gründe für das Aufschieben von Updates im Detail oftmals gar nicht so relevant und vielmals auch in unserer eigenen Bequemlichkeit zu suchen sind. Wenn es aber um so wichtige Themen wie Sicherheit geht, sollten wir gerade beim Betriebssystem stets am Ball bleiben. Aktuell ein guter Tipp für bestehende Windows 7 und Windows 8.1 Nutzer, das noch bis zum 29. Juli verfügbare Upgrade auf Windows 10 durchzuführen. Also, Traut Euch was!

Ein Beitrag von Irene Nadler ( @irenenadler )
Communications Manager Devices und Services bei Microsoft Deutschland

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Über die Autorin Irene Nadler

 

 

 

 

 

 

 

 

Irene Nadler arbeitet bei Microsoft im Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit und betreut die Themen Windows, Surface und Windows Phone. Mit Windows ist sie schon seit Windows 95 gut bekannt. In ihrer Freizeit stehen Kultur und Fußball ganz oben auf der Liste.