Surface Pro 3 im Langzeittest – Teil 3: „Als Grafiker unterwegs in Auto, Zug oder S-Bahn“

Das unabhängige Microsoft Produkttester Programm existiert seit knapp einem Jahr und ist offen für alle, die sich ausführlich mit neuen Microsoft Produkten beschäftigen möchten. Nachdem bereits das Surface 2 und das Lumia 630 ausführlich getestet wurden, gab es vor dem Marktstart des Surface Pro 3 in Deutschland die Möglichkeit, unser Device im Langzeittest genauer unter die Lupe zu nehmen. In unserer zehnteiligen Blogserie stellen wir Euch unsere Surface Pro 3 Tester sowie ihre spannendsten Erlebnisse, die sie mit dem Gerät gesammelt haben, vor. Diese Woche:

Surface Pro 3 Produkttester Janusz (27)

 Die Anmutung der Verpackung des neuen Microsoft Surface Pro 3 lässt keine Wünsche offen. Edel verpackt und ohne überflüssige Kartons, bringt es schon Freude, das Surface auszupacken.

Als ich das Surface zum ersten Mal in der Hand hielt, kam es mir – für ein Tablet – recht schwer vor (auch im Vergleich zur Apple Konkurrenz). Mit der Zeit jedoch merkt man den großen Leistungsunterschied. Das Surface ist eben ein Hybrid aus Tablet und Notebook, deswegen ist das Gewicht total gerechtfertigt.

Sowohl im Quer- als auch im Hochformat liegt es gut in den Händen. Außerdem ist es angenehm, mit dem besonderen Bildformat zu arbeiten und zu surfen. Das Design des Surface Pro 3 ist – ähnlich wie die Verpackung – in schlichtem silber/grau und schwarz gehalten. Die Optik wirkt edel und das Gerät scheint gut verarbeitet zu sein.

Surface Pro 3 für Grafiker – neue Möglichkeiten für mobiles Arbeiten

Als Grafiker spielen Programme wie Photoshop, InDesign und Illustrator eine wichtige Rolle in meinem Berufsalltag. Die Installation der Programme lief reibungslos und ich konnte – was die Performance betrifft – keine Unterschiede zu meinem Desktop PC feststellen. Die Programme laufen flüssig und ich kann sie auch nebeneinander laufen lassen. Die Möglichkeit, das Surface wie ein Grafik-Tablet zu nutzen, ist dabei natürlich eine sehr interessante und spannende Sache.

Das Surface Pro 3 ist im Vergleich zum Macbook Pro noch mobiler und schneller bereit. So nutze ich das Surface beispielsweise zum Anzeigen von Referenzbildern, wenn ich ein Bild male. Wenn ich eine Stelle gerne genauer sehen möchte, kann ich einfach mit zwei Fingern auf den Monitor gehen und zoomen – ein neues, taktiles Erlebnis und eine Möglichkeit, näher mit dem Gerät zusammenzuarbeiten.

Da ich meistens mit zwei Monitoren arbeite, stellt das Splitscreen Feature des Surface für mich einen interessanten Punkt dar – kommt allerdings nur beim Surfen im Netz und beim Schreiben richtig gut zum Einsatz. Für die Bildbearbeitung sind mir die beiden Fenster dann doch zu klein.

E-Mail Korrespondenz, Surfen, Musik hören und spontane Recherchen sind mit dem Surface einfach und schnell machbar. Selbst wenn man nur wenig Zeit hat, wacht das Surface in Sekundenschnelle aus dem Standby-Modus auf und ist direkt verfügbar.

Surface Pro 3 als gelungene Symbiose

Da sowohl ein Tablet als auch ein Notebook für mich Neuland sind, ist der Test des Surface natürlich eine gute Symbiose für beides. Dass mein Arbeitsgerät nun mobil ist, stellt mich vor neue Möglichkeiten, an welche ich mich nun erst einmal herantasten muss. So schreibe ich teilweise wenn ich in der Bahn unterwegs bin oder im Auto (natürlich als Beifahrer) und mithilfe des verstellbaren Klappständers lässt sich das Surface für diverse Lebenslagen einstellen.

Janusz Gesamtfazit

Insgesamt hat Janusz das Surface Pro 3 vier Wochen lang auf Herz und Nieren prüfen können: Seinen gesamten Erfahrungsbericht sowie seine Erlebnisse beim Skypen nach Wien, beim Gaming und Netflix schauen könnt ihr hier nachlesen.

#MSFTProdukttester

Ein Gastbeitrag von Janusz
Grafiker und unabhängiger Surface Pro 3 Produkttester

- - - -

#MSFTProdukttester

Weitere Beiträge zu dieser Reihe:

Surface Pro 3 im Langzeittest – Teil 1: „Perfekte Größe, alle Anschlüsse, die ich brauche.“

Surface Pro 3 im Langzeittest – Teil 2: „Befördert zum persönlichen Büroassistenten“