Sicherheit in einer vernetzten Welt – Microsoft beim Trend-Talk zu Cyber-Security

Die größte Bedrohung für die eigene IT sehen deutsche Unternehmen in Cyber-Angriffen. Laut einer aktuellen Studie schätzen 74 Prozent das Ausmaß der Risiken als hoch bis sehr hoch ein. Dennoch plant nur jede zehnte Firma den Aufbau strategischer Sicherheitskonzepte. Insgesamt gaben von den befragten Unternehmen lediglich 60 Prozent an, eine explizite Abteilung eingerichtet zu haben, die ausschließlich für die Informationssicherheit zuständig ist. Umso wichtiger ist es, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ein Bewusstsein für diese Bedrohung zu schaffen.

 
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Wie ausgeprägt das Thema Cyber-Sicherheit in deutschen Unternehmen ist, wurde im Rahmen der DIGITAL BUSINESS PREVIEW 2017 in Hamburg in Form eines hochkarätig besetzten Trend-Talks diskutiert. Neben Milad Aslaner, Senior Product Manager Windows Commercial und Security bei Microsoft, nahmen zudem Sprecher der Unternehmensberatung Accenture und dem Sicherheitssoftware-Unternehmen ESET teil, moderiert wurde die Diskussion von Norbert Luckhardt, dem Chefredakteur der <kes>, der Zeitschrift für Informations-Sicherheit.

Cyber-Kriminalität betrifft alle deutschen Unternehmen
In einem Punkt war sich der Experten-Kreis einig: Cyber-Angriffe gelten längst nicht mehr nur großen Firmen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen seien immer häufiger von Angriffen betroffen, denn jegliche Art von Daten sind mittlerweile für Cyber-Kriminelle von Bedeutung. Auch die Aufklärungsarbeit zur IT-Security in Deutschland stehe noch am Anfang. Alle Teilnehmer forderten deshalb die Medien dazu auf, häufiger über Cyber-Kriminalität zu berichten. Denn nur auf diesem Wege lasse sich ein Bewusstsein für die gestiegene Problematik fest in der Gesellschaft verankern.

 
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Wie sich Unternehmen gegen Cyber-Attacken schützen können, ist für Aslaner eindeutig: Zwar gebe es keinen perfekten und unüberwindbaren Schutz, allerdings können Unternehmen die Risiken von Datendiebstahl und Spionage-Software minimieren und im Falle eines Angriffs schneller reagieren, wenn umfassende Sicherheitskonzepte und -strategien bereits im Vorfeld entwickelt würden. Jedes Unternehmen müsse heute davon ausgehen, Opfer eines Cyber-Angriffs werden zu können. Demnach steigt die Bedeutung von sogenannten „Post-Breach-Sicherheitslösungen“ – also Tools, die greifen, wenn ein Angriff bereits stattgefunden hat.

Für einen Teil dieser Sicherheitsstrategie bietet Microsoft Unternehmenskunden eine Sicherheits-Lösung, die sowohl Angriffe erkennen, als auch Gegenmaßnahmen einleiten kann, sollte ein Angriff bereits erfolgt sein:  Windows Defender Advanced Threat Protecion (ATP) für Windows 10 ermöglicht mit Hilfe von Analysen auf Basis von Machine-Learning-Prozessen die schnelle Darstellung, Untersuchung und Beseitigung von Gefahrenquellen.

Mehr Informationen zu Thema Cyber-Security und zum Windows Defender ATP finden Sie im Blog von Milad Aslaner.

 

Ein Beitrag von Irene Nadler
Communications Manager Devices und Services
Irene Nadler