#rp15: Neues Europa, neues Arbeiten – Beginnt „New Work“ mit einer Abwesenheitsnotiz?

Wenn wir nach dem digitalen Europa und dem Neuen in einer „Alten Welt“ forschen, fragen wir uns, was die Ausrüstung auf dieser Reise ist. Wie wollen wir künftig arbeiten? Wie viel Liberté, Égalité, Fraternité nehmen wir mit?

Stechuhren, Manschettenknöpfe und starre Hierarchien liegen hinter uns, ebenso wie die Emanzipation von Ort und Zeit. Die Arbeitswelt verändert sich und mit ihr die Menschen, für die "Work" schon längst kein "Job" mehr ist. Die Digitalisierung macht Arbeiten von überall und zu jeder Zeit möglich, egal ob Druckerpapier oder löslicher Kaffee gerade in der Nähe sind.

Wir wollen Verantwortung für uns selbst und für unsere Arbeit

Wir waren „Into the Wild“, haben das #rp14 Manifest für ein neues Arbeiten an die Tür genagelt. 2015 sind wir erneut auf der re:publica, um Mitstreiter, Vor- und Neudenker für das Leben #OutofOffice zu finden. Menschen, die mit uns den alten Ballast abwerfen. Wir wollen wissen, welches Handwerkszeug uns fehlt und wie wir die Lücke schließen. Denn wir wollen wieder das Tor für die Vordenker der Arbeitswelt, die wir in Europa einst waren, aufstoßen.

Klar ist: Dafür braucht es nicht nur einen technologischen Wandel. Denn neue Arbeit ist nicht allein die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten, einen E-Mail-Client neu zu gestalten oder ein schickes Smartphone vom Chef zu bekommen: Es ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Die Veränderung der Arbeitswelt wird nur dann ins Rollen gebracht, wenn alle Facetten wie das gute alte Uhrwerk verzahnt ineinander greifen und wir die Faktoren Mensch, Orte und Technologien sinnvoll miteinander verbinden. Lasst uns Arbeit wieder dorthin bringen, wo sie entsteht: Zu den Menschen.

#OutofOffice heißt Dialog abseits vom Konferenztisch

Darüber diskutieren wir auf der #rp15 u.a. mit Richard Gutjahr, Anna Kaiser, Fabian Sixtus Körner, Holm Friebe, Max Neufeind oder Catharina Bruns. Wie, wann und wo wird diese neue Arbeitswelt stattfinden? Was muss passieren, um das neue Arbeiten flächendeckend Realität werden zu lassen? Beginnt die Antwort auf eine neue Arbeitswelt etwa mit einer Abwesenheitsnotiz?

Im direkten Dialog definieren wir neue Statussymbole. Denn Incentives aus der letzten Dekade wie Schreibtischblumen, fahrende Gehaltsschecks und Anzüge werden wohl kaum das digitale Wirtschaftswunder einläuten.

Also: Stellt eure Abwesenheitsnotizen ein, kommt raus aus euren Büros, legt die »nine to five«-Fesseln ab und führt mit uns die Debatte weiter zu den Werkzeugen und den nächsten Pfaden, die es im (digitalen) Europa zu beschreiten gilt.

Mit diskutieren: Microsoft @ re:publica 2015

05. Mai | 16.00 Uhr: Der Weg von digitaler Boheme bis #OutofOffice

Talk mit Dr. Thorsten Hübschen (Microsoft Deutschland) & Holm Friebe („Wir nennen es Arbeit“)

06. Mai | 10.00 Uhr: Neues Europa, neue Arbeitswelt – wie, wann und wo passiert das

Panel-Diskussion u.a. mit Dr. Thorsten Hübschen (Microsoft Deutschland), Richard Gutjahr, Catharina Bruns, Fabian Sixtus Körner, Anna Kaiser und Dr. Max Neufeind.

06. Mai | 13.45 Uhr: Arbeit neu erfinden: Agil, digital, banal?

Panel-Diskussion mit Jana Tepe, Britta Görtz, Kathrin Kaufmann und Martina Pickhardt (Microsoft Deutschland)

#OutofOffice #rp15

 

 

 

Ein Beitrag von Diana Heinrichs (@dianatells)
Communications Manager Digital Work Style bei Microsoft Deutschland

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Über die Autorin

Die neue Welt des Arbeitens ist im DAX angekommen – technologisch. Mittlerweile vertrauen zwei Drittel der DAX-30-Konzerne auf die Microsoft Cloud. Dabei sind sich die Exportschlager von A wie adidas über B wie BASF bis H wie Henkel bewusst, dass der Weg zum vernetzten Arbeiten über die Cloud kein rein technologischer ist. Es betrifft die Unternehmenskultur und den Führungsstil genauso wie den Mitarbeiter und seinen Arbeitsalltag. Die Brücke von der technischen zur kulturellen Perspektive zu schlagen, ist Diana Heinrichs Aufgabe als Communications Manager Vernetztes Arbeiten im Microsoft PR Team. Dafür führt sie ihren Twitter-Kanal stets mit sich – und genießt ein Leben jenseits von 9 to 5.