#NEXT15: How mobile we (will) work - Tragen wir nicht längst das, was wir zum mobilen Arbeiten benötigen in Hand- und Aktentasche mit uns herum?

Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Das ist eine der zentralen Fragen der Digitalkonferenz NEXT15 , die am 24. und 25. September 2015 im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg stattfindet. Microsoft ist inhaltlicher Partner der Konferenz und gestaltet den Track „How we will work“ . In einer kleinen Blogpost-Reihe beschäftigen wir uns konkret mit den Fragen, die unsere Arbeit persönlicher, kreativer, sozialer, produktiver, inspirierender und sinnvoller machen werden. Der abschließende Beitrag kommt von Ulrike Grewe,Produkt Marketing Manager Office bei Microsoft Deutschland . Ihr Thema: Das mobile Arbeiten der Zukunft: How we will work (mobile)?

Sehen Sie diesem Text an, wo er verfasst wurde? Ich habe ihn zuhause verfasst, in der Bahn und im Café. Zwischendurch war ich in Meetings, habe mich mit meinem Team bei Microsoft ausgetauscht und mich um Konzeptionen für kommende Projekte gekümmert. Einen festen Schreibtisch brauche ich dafür nicht, denn all diese Aufgaben erledige ich mit Office 365, Yammer und Skype for Business.

Ich bin nicht immer im Büro, und viele meiner Kollegen merken das nicht einmal. Über mangelnden Kontakt mit ihnen kann ich mich trotzdem nicht beschweren: Yammer oder Skype for Business bringen uns trotz Ferne ganz nah zusammen. Die Möglichkeit an jedem Ort zu arbeiten als wäre ich im Büro, macht Microsoft für mich zum Arbeitgeber, der mich produktiv und nicht nach Stechuhr arbeiten lässt – und das schon seit mehr als 20 Jahren.

Nicht nur für mich gilt, dass die Büroarbeit der Zukunft mobil und produktiv ist: Eine Studie von Techconsult ergibt, dass knapp 60 Prozent der Befragten aus allen Fachbereichen der Überzeugung sind, zukünftig Enterprise Mobility für ihre Prozesse zu nutzen. Mehr als zwei von drei Befragten (69 Prozent) sagen, dass Enterprise Mobility die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe erhöht.

Nur was bedeutet die zunehmende Mobilität für unseren Arbeitsalltag und für Unternehmen, die immer mehr mobil tätige Mitarbeiter beschäftigen, die sich von überall aus an der Wertschöpfungskette beteiligen?

Die Werkzeuge, die wir für diesen tiefgreifenden Wandel benötigen, haben wir in Hand- und Aktentasche dabei: Smartphones, Laptops, Tablets. Wir haben Office auf all diesen Geräten verfügbar gemacht – unabhängig der jeweiligen Plattform: Es gibt Office für iOS und Android genauso wie für Windows und Mac OS X. Neuerdings bietet Microsoft auch viele Apps wie Outlook, OneDrive, OneDrive for Business, OneNote u.v.m. auch für Apple Watch und Android Wear. Wir tun das, weil wir jeden Menschen damit in die Lage versetzen wollen, produktiver zu sein, mehr zu schaffen und mehr zu erreichen – egal, mit welchem Gerät und an welchem Ort.

Mobile first, Cloud first

Wenn ich hier über Office spreche, dann meine ich nicht nur Word, Excel oder PowerPoint, sondern rede von einer umfassenden, integrierten Produktivitätssuite, zu der auch Skype for Business, Yammer, OneNote und OneDrive for Business gehören.

All diese Produktivitätswerkzeuge sind Teil von Microsoft Office 365. Unsere Strategie lautet „Mobile first, Cloud first“: Mobiles Arbeiten, einen zentralen Datenspeicher in der Cloud und Kommunikationswerkzeuge, die mir helfen immer und überall mit anderen interagieren zu können. Der Cloudspeicher, wie z.B. OneDrive for Business, ist so nahtlos in Office integriert, dass wir das in der Regel gar nicht merken. Das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten in Echtzeit ist eine wichtige Neuerung in Office 2016 und funktioniert nur über die Cloud. Und wenn ich meine Dokumente vom Notebook aus speichere, um später auf meinem Surface Pro 3 genau da weiterzuarbeiten, wo ich aufgehört habe, dann tue ich das über einen CloudSpeicher wie OneDrive for Business

Wir haben schon begonnen, die Arbeit zukunftsfähig zu machen. Mobiles Arbeiten heißt: Beruf, Familie und Freizeit in Einklang zu bringen und gleichzeitig produktiver zu sein, weil wir nicht mehr an starre Grenzen von Ort und Zeit gebunden sind. Es heißt aber auch, dass wir bewusst die Nähe zu unseren Kollegen und Teams suchen, damit wir trotz räumlicher Distanz mindestens so eng zusammenarbeiten wie bisher.

Ist die Antwort auf den kulturellen Wandel wirklich so einfach? Ich sage: Ja, auch wenn Office 365 nicht die einzige Antwort auf die Anforderungen ist, die mit der digitalen Transformation verbunden sind. Aber es ist aus technologischer Sicht sicher die wichtigste, weil Office 365 alle Bedürfnisse an Kommunikation, Vernetzung und Produktivität unter einem Dach bedient. Die jungen Mitarbeiter wollen es modern, die Langjährigen gewohnt. Für beide Parteien bietet Office 365 die passenden Tools. So kann sich jedes Unternehmen seinen Arbeitsplatz einrichten – um bestmöglich die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter in Einklang zu bringen und selbst entscheiden, wann es mit der Modernisierung loslegt.

Ich freue mich, Sie in Hamburg auf der NEXT15 persönlich begrüßen zu dürfen und lade Sie ein, gemeinsam mit meinen Kollegen und mir über die Arbeitswelt der Zukunft zu diskutieren!

 

 

Ein Beitrag von Ulrike Grewe (@UlrikeGrewe)
Product Manager Office & Office auf mobilen Geräten bei Microsoft Deutschland