Die Aufgaben des Alltags mit OneNote immer und überall #mitdabei

Smartphones oder Tablets sind für Wissensarbeiter das (mobile) Office in der Hosentasche. Das spiegelt sich auch auf den jeweiligen Home-Screens wider: Sie zeigen, auf welche Anwendungen und Dienste wir am häufigsten zugreifen und welche Bedeutung diesen somit für unseren Alltag oder zumindest unsere Arbeit zukommt. In unserer Blog-Reihe möchten wir euch die Screenshots von Wissensarbeitern aus unterschiedlichen Branchen zeigen und welche Anwendungen und Apps sie immer #mitdabei haben. Stets im Mittelpunkt: Office 365 mit all seinen vielfältigen Anwendungen. Dieser Beitrag von Tobias Scholze ist der nächste unserer Reihe – alle weiteren findest du hier.

Mein iPhone ist nicht nur das Kommunikationsgerät, sondern auch der Merkzettel Nummer Eins in meinem digitalen Leben. Somit gehört neben diversen Messengern wie Microsoft Teams und Slack auch OneNote zu meinen persönlichen App Essentials und ist immer #mitdabei.

Microsoft OneNote habe ich vor vielen Jahren während meiner Teilnahme an einem ehemaligen Microsoft Programm, dem Windows 8 Student Developer Club, für mich entdeckt. Seitdem begleitet es mich nicht nur im Privaten, sondern ist auch, soweit wie möglich, im Berufsleben stets dabei.

Man weiß, wo man suchen muss

Es ist sehr beruhigend für mich zu wissen, dass wenn ich schnell zwischen verschiedenen gedanklichen Kontexten umherschalten muss, ich mir sicher sein kann, Wichtiges in OneNote wieder zu finden.

Um dies sicherzustellen, werfe ich alles, was auch nur im Entferntesten später von Interesse sein könnte, in ein spezielles Notizbuch innerhalb von OneNote.

In einer ruhigen Minute sortiere ich dann diesen Datenhaufen in die entsprechenden Reiter ein. Hierheraus entstehen dann verschiedene aufbereitete Dokumente. Seien es nun Protokolle von Meetings oder gemeinschaftlich erstellte Ideensammlungen für eine anstehende Wanderung mit Freunden zum Kloster Andechs. Es befindet sich alles zentral und vor allem durchsuchbar an einem Ort. Mit einem Office 365 Abo geht hier auch nicht so schnell der Platz aus.

OneNote, der Umzugshelfer

Dieses „alles an einem Ort“ Feature von OneNote half mir beispielsweise sehr, das unwiederbringliche Chaos während des Umzuges in meine erste eigene Wohnung in noch annährend lenkbaren Bahnen zu halten.

Mittels der integrierten Aufgabenlisten wurden Dinge, wie Behördengänge, Telefonate mit Versicherungen oder auch die ein oder andere IKEA-Einkaufstour geplant und abgehakt. Durch das kategorisierte Ablegen von Fotografien und wichtiger Dokumente waren diese bei einer Besichtigung genauso schnell griffbereit, wie die entsprechenden Raummaße während eines Handwerkergespräches. Nicht zu vergessen ist natürlich die unschätzbar wichtige Sammlung an Links zu Youtube-Videos bezüglich des richtigen Aufhängens von Bildern und Lampen oder Tutorials zum fachgerechten verspachteln von eher ungewollten Löcher in Wänden und Decken.

Es läuft einfach überall

Man kann sich nicht immer das jeweils zur Verfügung stehende Device aussuchen, welches man gerade benutzt. Mit OneNote ist dies jedoch völlig egal. Bin ich auf meinem iPhone und Apple Watch unterwegs, existiert die App genauso wie auf meinem Mac oder meinem Windows 10 Desktop. Selbst auf fremden Geräten oder Linux-Maschinen brauche ich dank der wirklich akzeptablen Web-Version nicht auf meine in OneNote hinterlegten Informationen verzichten.  Kurzum, OneNote passt sich meinem Workflow an und nicht umgekehrt, so muss es sein!

Wenn ich einen Wunsch hätte …

… würde ich mir wünschen, dass OneNote Aufgabenlisten mit Outlook synchronisieren und ich somit überall dieselben Listen zum Abhaken wiederfinden würde. Vor allem jetzt mit der Vorstellung der neuen To-Do App von Microsoft wäre hier ein einheitlicher Datenbestand ein sehr großer Bequemlichkeitsgewinn für meiner einer.

Was ich noch ausprobieren möchte …

… wäre die Verwendung von OneNote mit einem Stift. Hiermit könnte man die App auch nutzen um schnell Skizzen für Oberflächenkonzepte grafisch aufzuzeigen. Denn wir alle wissen, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.


Ein Gastbeitrag von Tobias Scholze

Habe die Ehre, ich bin Tobi (@tobonaut), komme aus der schönen bayrischen Stadt Augsburg und verwirkliche mich tagsüber als Software Engineer für iOS bei einer in München ansässigen Agentur. Wenn die Sonne den Horizont überschritten hat, bringe ich mich als entwicklungstechnischer Ansprechpartner in diverse Communities, wie Apfeltalk oder der deutschen Windows Insider Community mit viel Herzblut ein. #communityrocks