Mit Smart Clothes an die Spitze: Ulrike Wendt auf dem ersten Platz beim CeBIT Business Run

 

Am Mittwoch veranstaltete die deutsche Messe den alljährlichen CeBIT Business Run, bei dem dieses Jahr 882 Läufer auf einer 2,5 Kilometer langen Runde mit einer maximalen Distanz von 10 Kilometern um die beste Zeit kämpften. Einige Läufer wurden beim Business Run mit einem smarten Bra, smarten Socken oder T-Shirts von Sensoria ausgestattet. So auch Mait Patrail und Jan Fiete Buschmann von den Handballstars „die Recken“ und die regionale Spitzenläuferin Ulrike Wendt. Mit dem Smart Bra lief Ulrike Wendt sich an die Spitze und gewann den CeBIT Business Run als schnellste Frau mit einer Zeit von 39 Minuten und 37 Sekunden.


Ulrike Wendt auf dem Siegertreppchen beim CeBIT Business Run (Foto: Christopher Busch Photography)

Mit Smart Socks zum besseren Laufstil

Die Smart Clothes oder auch „Wearables“ waren während der CeBIT nicht nur beim Business Run im Einsatz, sondern konnten während des gesamten Messezeitraums bei der Firma Cluster reply am Microsoft-Stand getestet werden. Dort konnte man erleben wie Kleidungsstücke mit der Kombination aus eingearbeiteten Textilsensoren und elektronischen Steuerkomponenten zu intelligenten Computern werden, die in Echtzeit Körperdaten erfassen und sie direkt an ihren Träger übermitteln. So ist beispielsweise ein Pulsmessgerät in den Sensoria T-Shirts und Bras direkt eingearbeitet und ermöglicht so einfaches und unkompliziertes Tracking der eigenen Fitness Performance. Mit den eingebauten Sensoren in den Smart Socks kann mittels Messung der Belastung der Fußsohlen auch der Laufstil der Träger analysiert und verbessert werden.


Mait Patrail und Jan Fiete Buschmann von den „Recken“ waren beim CeBIT Business Run mit Smart Socks
und Smart T-Shirts unterwegs (Foto: Christopher Busch Photography)

Neue Business Lösungen mit Smart Clothes und der Microsoft Cloud

Neben dem persönlichen Nutzen bietet das Internet der Dinge auch Chancen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wie auf der CeBIT demonstriert, können so beispielsweise Daten der intelligenten Socken dazu genutzt werden ein neues Kundenerlebnis im Retailstore der Zukunft zu schaffen. Daten werden dabei in die Microsoft-Cloud übermittelt und dort zu einem Abgleich mit dem Schuhsortiment des Retailers Jack Wolfskin bereit gestellt. Diese Daten stehen dem Nutzer dann in einem rein persönlichen Portal zur Verfügung. So kann ganz einfach der auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Schuh ermittelt werden.

Dieser Prozess stellt exemplarisch dar, wie in modernen Internet of Things Szenarien Daten produziert, in der Cloud aufbereitet und verarbeitet werden und dann den Nutzern auf einer Smartphone App zur Verfügung stehen. Doch das ist nur eine von vielen Lösungen und Geschäftschancen, die das Internet der Dinge Unternehmen ermöglichen. Mehr dazu, was das Internet der Dinge alles kann, findet ihr in diesem Video.

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CeBIT 2015: Internet der Dinge - Was ist das? | Microsoft

#digitaleswirtschaftswunder #CeBIT15 #IoT

 

Ein Beitrag von Andrea Wiesinger (@anwiesinger)
Intern im Bereich Business & Consumer Communications bei Microsoft Deutschland

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Über die Autorin

Andrea Wiesinger ist seit Februar 2015 Intern in Business & Consumer Communications im PR-Team bei Microsoft Deutschland. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit dem Microsoft Auftritt auf der CeBIT und HMI. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in lauschigen Cafés in der Münchner Innenstadt oder beim Skifahren und Wandern in den österreichischen Bergen. Auf Twitter kann man ihr unter @anwiesinger folgen.