Microsoft für CSR-Preis der Bundesregierung nominiert

Der Januar ist der Monat der Nominierungen: In Hollywood werden die Oscar-Anwärter bekanntgegeben, in der Sportschau die Kandidaten für das „Tor des Jahres“ und in vielen Wahlkreisen finden in diesen Tagen die Nominierungen für die Bundestagswahlen statt. Auch Microsoft ist nominiert – für den CSR-Preis der Bundesregierung.

Mit diesem Preis zeichnet die Bundesregierung erstmals vorbildliche und innovative Unternehmen aus, die ihre gesamte Geschäftstätigkeit sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich gestalten.

Diese Nominierung sehe ich in erster Linie als Bestätigung dafür, dass wir mit unserem, in der Initiative „Chancenrepublik Deutschland“ zusammengefassten Engagement auf dem richtigen Weg sind. Unter dem Dach der Chancenrepublik unterstützen wir mit zahlreichen Projekten und Initiativen technologische Lösungsansätze für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen. Damit führen wir zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder eGovernment den Beweis, dass IT – sofern sie verantwortungsvoll eingesetzt wird – unser Leben in vielerlei Hinsicht erleichtern kann.

Dieses Engagement beruht ganz wesentlich auf unserer Überzeugung, dass wir als IT-Unternehmen eine besondere Verantwortung tragen. Im Zuge der digitalen Revolution verändern IT-Technologien unsere Wirtschafts- und Arbeitswelt, aber auch unseren Alltag. Viele Gesetzmäßigkeiten, Regeln und Denkweisen der analogen Welt gelten nicht mehr in der digitalen Zeit und müssen entsprechend angepasst werden. Für die Folgen, die sich daraus ergeben, muss die IT-Wirtschaft Verantwortung übernehmen. Wir haben dafür bereits vor zwei Jahren In Ergänzung zum bekannten Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) den Begriff der Corporate Technical Responsibility geprägt.

Dass die Bundesregierung unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen den CSR-Preis verleihen wird, setzt ein richtiges Zeichen, und alle Unternehmen, die CSR in ihre Geschäftstätigkeit integriert haben, können nur Gewinner sein. Am 24. April wird einer dieser Gewinner mit dem diesjährigen CSR-Preis ausgezeichnet. Wir sind gespannt, ob wir das Rennen machen und sind gleichzeitig ein bisschen neidisch auf die Oscar-Verleihung in Hollywood, bei der die Nominierten bereits am 24. Februar erfahren, ob sie gewonnen haben. Wir müssen uns genau zwei Monate länger gedulden. Drücken Sie uns die Daumen!

Posted by Henrik Tesch
Leiter Politik und gesellschaftliches Engagement Microsoft Deutschland