Diversity: Fraunhofer analysiert Firmenkultur bei Microsoft

Wie können wir als Arbeitgeber Frauen für unser Unternehmen begeistern? Diese Frage beschäftigt uns bei Microsoft Deutschland nicht erst seit der öffentlichen Diskussion um die Frauenquote, sondern schon seit vielen Jahren. Um als Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich zu sein, brauchen wir einen starken Frauenanteil, denn gemischte Teams sind innovativer und effizienter. Dafür bieten wir Frauen spezielle Mentoring-Programme, individuelle Coachings, flexible Arbeitsmodelle und familienfreundliche Services. Gleiche Aufstiegsmöglichkeiten und Gehälter wie bei den Männern verstehen sich von selbst.

Das Angebot von Fraunhofer unser Unternehmen in die Analyse über Firmenkultur und Organisation mit aufzunehmen haben wir sehr begrüßt. Aus den Ergebnissen können wir auch für uns noch weiteres Optimierungspotenzial ableiten. Die Studie hat gezeigt wie wichtig eine hohe Wertschätzung von gemischten Teams, die Kommunikation der ökonomischen Vorteile von Diversity und eine sichtbare „Neutralität“ in internen Verfahren sind. Wir wollen in Zukunft, die Bewerbungsverfahren noch stärker gendersensibel gestalten, das gilt auch für interne Prozesse.

Doch gerade der Neutralitätsaspekt, also Bewertungsgremien gleichmäßig gemischtgeschlechtlich zu besetzen, stellt uns rein organisatorisch vor Herausforderungen. In unserer Philosophie wollen wir die am besten geeigneten Mitarbeiter finden, völlig unabhängig vom Geschlecht. Durch den immer noch vergleichsweise geringen Anteil an Frauen in der IT-Branche können auch wir – trotz aller Bemühungen - die Kriterien nach Ausgewogenheit leider noch nicht immer erfüllen.

Weitere Informationen zur aktuellen Studie:

https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2012/oktober/karrierebrueche-von-frauen-vermeiden.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fuehrungskraft-warum-werden-so-wenige-frauen-chefin-11948605.html

Posted by Astrid Aupperle
Communications Manager Employer Branding