Die International Supercomputing Conference (ISC) im Hamburger Kongresszentrum

Mehr als 2.000 IT-Experten aus der ganzen Welt kommen vom 20. bis zum 22. Juni auf der International Supercomputing Conference (ISC) im Hamburger Kongresszentrum zusammen. Für alle geht es um die Frage: Wie lässt sich die Performanz von Simulationen jeder Art in Wirtschaft und Wissenschaft steigern? – Mit dem Eintritt ins Cloud Zeitalter hat sich also die zentrale Frage in der Welt des High Performance Computings (HPC) nicht verändert. Was sich geändert hat, sind die Antworten. Dass die Cloud in der HPC-Welt einen Paradigmenwechsel eingeleitet hat, erklären Dr. Dan Reed, Corporate Vice President Technology Strategy and Policy, und Sandy Gupta, General Manager Open Solutions Group Microsoft, auf der ISC. In seiner Keynote erklärt Dr. Dan Reed, warum Microsoft langfristig voll und ganz auf die Cloud setzt: „In the cloud, and nowhere else, you find the software structures and capabilities that best exploit cloud capabilities and economics while providing application compatibility and community”. Dabei ging Dan Reed vor allem auf die HPC Anforderungen beim Research Computing in Universitäten und Unternehmen ein, wo es darauf ankommt, die richtige Balance zwischen Anwenderfreundlichkeit und Performanz zu finden. Neben der Frage nach der Elastizität und Leistung von HPC in der Cloud stellen vor allem heterogene Systemlandschaften eine Herausforderung dar. Warum Interoperabilität, Zusammenarbeit mit anderen und Offenheit ein Imperativ für erfolgreiches Cloud Computing sind, erläuterte Sandy Gupta auf dem ISC Mid Market Day am Sonntag. Diese strategische Perspektive untermauerte er mit einem aktuellen Whitepaper des Fraunhofer-Institutes SCAI. Darin werden konkrete Anwendungsszenarien, wie sie in heterogenen IT-Umgebungen auftreten, skizziert. So belegt die Studie, wie die enge Zusammenarbeit von Microsoft und Novell Windows und Linux in der Wolke interoperable macht und liefert den entsprechenden ‚proof of concept’. Das Fraunhofer Institut SCAI hat unter Federführung von Prof. Dr. Ulrich Trottenberg eine heterogene Umgebung mit virtuellen Maschinen SUSE Linux Enterprise Server 10.2, Red Hat Enterprise Server 5.3 und Windows 7 Client geschaffen und gesamte Umgebung mit Microsoft System Center Operations Manager erfolgreich gemonitort.

Zum Whitepaper des Fraunhofer-Institutes SCAI

Posted by Ines Gensinger, Leiterin Business Communications & Analyst Relations

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