#besserlernen: Von der Recherche bis zum Korrekturlesen – die perfekte Hausarbeit entsteht in Word

Langwierig, arbeitsintensiv und für manche geradezu der absolute Horror: Hausarbeiten sind im Bildungsbereich ebenso weit verbreitet wie wenig beliebt. Im Laufe eines Studentenlebens kommt daran wohl kaum einer vorbei und auch im Schulunterricht werden Facharbeiten immer öfter in den Lehrplan integriert, um die Schüler möglichst früh an dieses Lernformat heranzuführen.

Doch was ist daran eigentlich so schlimm? Stundelanges Bücherwälzen, Fußnoten anfertigen, Abtippen und am Ende wird die Zeit meistens ganz schön knapp. Es sind eher die Rahmenbedingungen und die Struktur der Arbeit, die die Lernenden reichlich Nerven kosten. Rein inhaltlich, das höre ich immer wieder, sei es ja eigentlich spannend in den Unterrichtsstoff mal tiefer eintauchen zu können und sich einem Thema wirklich detailliert zu nähern.

Intelligente Suche, Recherche, Niederschrift – alles in einem Programm

Wenn es also darum geht, die Arbeitsprozesse einfacher zu gestalten, habe ich für Lernende einen guten Tipp: Microsoft Word. Das Textprogramm ist nicht nur der Klassiker aus unserer Office-Familie, sondern hält auch einige praktische Hilfestellungen bereit. Und dabei meine ich nicht nur die verschiedenen Tastenkombinationen für unterschiedliche Aktionen, auf die sich immer ein Blick lohnt.

Eine ganz neue Funktion, die in Word integriert ist, nennt sich „Recherche“ – und schon der Name verrät, dass diese Funktion gerade für Lernende interessant ist. Sie erleichtert die Suche nach zitierfähigen Quellen und thematisch passender Fachliteratur. Die Informationen können im Web gefunden, in ein Dokument eingefügt und automatisch als Zitat formatiert werden. Der Anwender kann sich also ganz auf den Inhalt konzentrieren.

Auch die „intelligente Suche“ ist eine Funktion in Word, die es Lernenden erlaubt, aus der Office-Anwendung heraus im Internet zu suchen. Dafür muss lediglich ein Wort oder Satz markiert und auf „Intelligente Suche“ geklickt werden. Schon gelangt man an Informationen, Bilder und Definitionen. Es ist also nicht mehr nötig, Suchbegriffe im Browser einzugeben, stattdessen genügt ein Klick.

Gedanken fassen und verständlich machen in Wort und Bild

Oft besteht eine Facharbeit nicht nur aus Text, auch Tabellen oder kleine Grafiken können Teil davon sein. Wer viel mit Tabellen arbeitet und die Ergebnisse visualisieren möchte, dem empfehle ich die Funktion Sparklines. Um die Werte einer Tabelle zu vergleichen, lassen sich mit Sparklines kleine Diagramme in eine Zelle einfügen. Ergebnisse werden so anschaulicher und Zusammenhänge oft besser verständlich. Für Grafiken helfen die SmartArts, doch nicht immer stellen die vorhandenen Smart-Arts die beste Lösung dar. Dann hilft es, SmartArt mit Formen selbst zu bauen und so genau das zu zeigen, was man ausdrücken möchte. Wie man am einfachsten eine SmartArt-Grafik erstellt und welcher Grafiktyp dem jeweiligen Zweck am besten dient, wird hier erklärt.

Machen statt suchen – sag Word einfach was Du brauchst

Microsoft Word steckt voller hilfreicher Funktionen, die für den jeweiligen Anwender unterschiedlich wertvoll sind. Vieles lässt sich einfach während des Arbeitens im Programm entdecken. Damit man eine Funktion aber nicht ewig lange suchen und sich durch die verschiedenen Menüs klicken muss, sei abschließend auf die Funktion „Was möchten Sie tun?“ verwiesen. Hier lässt sich einfach eintippen, was man machen möchte und wird mit den entsprechenden Optionen des Programms versorgt. Damit erfüllt Microsoft Word viele Bedürfnisse und bleibt trotzdem einfach bedienbar. So können sich die Anwender – ganz besonders Schüler und Studenten – auf den Inhalt und ihre Ideen konzentrieren und müssen sich nicht mit deren Formatierung aufhalten.

 

Ein Beitrag von Sue Schmidt
Product Marketing Manager Office 365 Education
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