Auf dem "TechFest" ist die intelligente Technologie greifbar nah

Während letzte Woche in Hannover die große Messe stattfand, gab es in Redmond eine Minimesse der etwas anderen Art, oder sagen wir, eine Mini-Messe, die gut in die Halle 17 der CeBIT gepasst hätte. Alle Forschungsabteilungen von Microsoft kamen zum so genannten „TechFest“, das einmal im Jahr stattfindet, zusammen. Das „TechFest“ bezeichnet sich gerne als das „&“ in Research & Development. Denn neben dem Austausch mit Vertretern aus Forschung und Lehre und auch vereinzelt Pressevertretern, ist es vor allem auch eine Microsoft-interne Veranstaltung. Einmal im Jahr stellen Vertreter aller weltweiten Labs ihre Highlight- Projekte den verschiedenen „Business Groups“ (Windows, Office, etc. etc.) vor. So haben schon viele der Innovationen in Microsoft-Produkten Einzug gehalten.

In seiner Keynote erklärte Rick Rashid, Chief Research Officer, dass die bisherige technologische Evolution uns eine Menge an Daten, Devices und Services zur Verfügung stelle. Zukünftig werden diese Devices und Services sich uns und unseren Bedürfnissen anpassen, aus Informationstechnologie wird „intelligente Technologie“. Dieser Wandel basiert auf einigen Trends: Big Data, Machine Learning und Natural User Interfaces.

Eine Unmenge an Daten, die von Maschinen, Sensoren und Menschen generiert werden, und die Verfügbarkeit von für jedermann erhältlichen cloud-Diensten machen es möglich, mit den entsprechenden Tools Verhaltensmuster und damit völlig neue Einsichten zu erstellen. Natürlichere Eingabe- und Interaktionsmethoden werden ganz neue Nutzererlebnisse schaffen, devices werden nicht mehr eine blinkende Box sein, sondern ein wertvoller Wegweiser in Beruf und Alltag.

Ein Beispiel vom „TechFest“: Microsoft-Wissenschaftler zeigten eine neue Software, die in Echtzeit computergenerierte Informationen über eine digitalisierte Ansicht der realen Welt legen kann. So könnte ein Smartphone Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel, Verspätungen etc. einblenden und wird damit zur echten Informationszentrale. Weitere Projekte können Sie hier nachlesen.

Posted by Barbara Steiger
Communications Manager Anwendungs- & Infrastruktursoftware