Manifest für ein neues Arbeiten: Microsoft fordert Debatte

“Sie nannten es Arbeit – für uns ist es unser Leben“ – mit diesen Worten schließt das Manifest für ein neues Arbeiten, das Microsoft zusammen mit Autor Markus Albers, Zeitmanagement-Coach Prof. Dr. Lothar Seiwert, Moderator Richard Gutjahr und Bloggerin Ninia Binias in Berlin vorgestellt hat.

Microsoft will damit eine Debatte zu einer neuen Einstellung zum Arbeiten anstoßen: „Die Unternehmenskultur hält nicht mit dem digitalen Wandel Schritt. Wir brauchen in Deutschland eine Debatte zum neuen Arbeiten”, kommentiert Thorsten Hübschen, Business Group Lead der Microsoft Office Division.

Die Initiatoren fordern flexible und mobile Arbeitsverhältnisse, die Auflösung traditioneller Hierarchien und ein Recht auf Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Unternehmen sollen mehr wie ein Netzwerk arbeiten. Ermöglicht wird das durch IT: „Wir halten die Werkzeuge dafür in der Hand. Wir haben diese Werkzeuge überhaupt erst mitgebracht zur Arbeit. Und wir sind es, die damit die Arbeitswelt revolutionieren werden.” Nicht länger als nötig am Schreibtisch festgehalten werden, kreativ und produktiv sein, wenn es möglich ist: Schließlich tragen Wissensarbeiter das richtige Werkzeug in der Hosen- und Aktentasche mit sich – und haben eben diese Werkzeuge zur Arbeit mitgebracht

Co-Herausgeber und Buchautor Markus Albers („Morgen komm ich später rein” & „Meconomy”) ergänzt das Manifest mit seinen „33 Regeln erfolgreicher digitaler Pioniere”: „Technische und gesellschaftliche Treiber verändern die Art, wie wir alle arbeiten, radikal. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema. Dass nun auch ein großer Technologiekonzern mit starken Thesen in die Diskussion einsteigt, gibt dem Ganzen nochmal eine größere Relevanz und Fallhöhe. Das finde ich spannend”, kommentiert er die Diskussionen rund um das Manifest.

Als Hersteller von Produkten und Services ist Microsoft gleichzeitig Teil und Treiber der von Albers angesprochenen Veränderung. Produkte wie etwa die Office-Suite begleiten und digitalisieren das tägliche Leben seit nunmehr 25 Jahren. Viele Unternehmen erkennen die Vorteile der Technik noch aber nicht und werden damit den Ansprüchen ihrer Mitarbeiter nicht gerecht. Wie sich neues Arbeiten organisieren lässt, ist für Microsoft auch künftig ein essentieller Bestandteil der Diskussion.

„Moderne Technik ist für den Wandel der Arbeit absolut notwendig, reicht aber nicht aus, wenn sich nicht auch Prozesse und Strukturen in Unternehmen ändern. Wir von Microsoft möchten das Manifest für ein neues Arbeiten als Grundlage für weitere Gespräche nutzen. Auf dieser Basis suchen mir Mitdiskutanten und Mitstreiter”, so Thorsten Hübschen abschließend.

Weitere Informationen zum Manifest:
Manifest für ein neues Arbeiten
33 Regeln erfolgreicher digitaler Pioniere von Markus Albers
Vefolgen Sie unter dem Hastag #einfachmachen die aktuelle Diksussion auf Twitter mit!

Beste Grüße
Ihre Rebecca Schickel