Vorsicht: infektiöse Prominenz!

Kaum hat sie Den-Dessen-Namen-Nicht-Genannt-Werden-Darf in die Abgründe des magischen Orcus gestürzt, schon wird sie selbst zur Gefahr: Emma Watson, die bezaubernde Hermine aus Harry Potter, wurde vom IT-Sicherheitsunternehmen McAfee zur gefährlichsten Prominenten 2012 ausgerufen. Vorjahres-Topgefahr Heidi Klum schafft es dabei nicht mal mehr in die Top Ten. Da thronen jetzt unter anderem Jessica Biel und Eva Mendes.

Was die Schönen so gefährlich macht? Sie sind besonders häufig in Suchergebnissen vertreten, die auf Malware-infizierte Webseiten leiten. Die Gauner wissen dabei die Bekanntheit der ahnungslosen Stars und Sternchen für ihre Zwecke zu missbrauchen. McAfee prüft für die Rangliste jährlich die Namen Prominenter, die besonders häufig für solche Angriffe im Internet missbraucht werden. Und macht mit der “Rangliste der gefährlichsten Prominenten” auf die drohenden Attacken aufmerksam.

Was Sie dagegen machen können? Nun, die Suche nach Prominentenklatsch sollte im Unternehmen ohnehin zur Ausnahme gehören – wenn Ihre Mitarbeiter ausgelastet sind. Für alle, die privat oder beruflich in diese gefährlichen Wasser segeln müssen, empfiehlt sich zumindest ein besonders sicherer Browser wie Internet Explorer. Und ein Schutz gegen Viren, Spyware und andere Schadsoftware, wie ihn Microsoft Security Essentials kostenlos bietet.

Interessanterweise findet sich unter den 10 gefährlichsten Prominenten kein einziger Mann. Was wohl kaum an der unterdurchschnittlichen Suchmaschinennutzung durch Frauen liegt. Sondern eher an den überproportional häufig hormonell gesteuerten Suchen durch uns Männer. Sorry, Zahlen lügen nun mal nicht.