Eselsbrücken halfen schon bei den Latein-Vokabeln

Im September hat uns im KMU-Portal interessiert, wie Sie mit der Sicherheit bei der Vergabe Ihrer Passwörter umgehen. Sie haben abgestimmt und das Ergebnis könnte kaum eindeutiger sein.
Fast ¾ von Ihnen gehen auf Nummer sicher: Sie merken sich eine geheime Eselsbrücke für das Passwort und können so vermutlich äußerst komplexe und nur schwer zu erratende Passwörter verwenden. Vorbildlich!

Immerhin 36 von 203 haben geantwortet, überall das gleiche Passwort zu verwenden. Das ist zwar einfach und bei der Passwort-Flut, die man täglich zu bewältigen hat, auch kaum anders möglich, aber zu empfehlen ist diese Vorgehensweise leider nicht.

8 Prozent streben zwar eine recht sichere Variante an, indem sie willkürlich auf die Tastatur klopfen, doch leider geben sie dann an, es sich wiederum nicht merken zu können – ambitioniert, aber an der Umsetzung hapert’s.

Vier Personen meinten, der Name ihres Haustieres wäre eine bombensichere Variante. Ob es sich dabei nicht eher um vier "Spaßantworter" handelt, können wir natürlich nicht beurteilen, geschützt sind Ihre Daten damit aber auf keinen Fall. Gerade in Zeiten von Social Engineering öffnen Passwörter dieser Art Kriminellen im Handumdrehen Tür und Tor. Lesen Sie im KMU-Blog, wie solche Angriffe passieren und Sie sich davor schützen können.

Auch wenn die meisten von Ihnen schon sehr sensibel mit ihren Daten umgehen und sie durch schwer zu knackende Passwörter schützen, finden Sie im Windows Blog von Georg Binder nochmals das HowTo: Wie man sich sichere Passwörter merkt.

Sicheres Surfen und viel Spaß beim Gedächtnistraining wünscht
Ihnen

Rebecca Schickel