Handy-Displays werden auch mal kleiner

Aus Taiwan kommen schon seit ein paar Jahren die innovativsten Smartphones mit Windows Mobile: Handyhersteller HTC ist zunächst als Hersteller von Geräten unter den Labeln von Mobilfunkbetreiber gewachsen. Bei T-Mobile heißen seine Geräte MDA, bei Vodafone VDA und bei O2 XDA. Mittlerweile pflegt das Unternehmen seine eigene Marke, bringt Smartphones unter seinem Namen auf den Markt und ist zu einem führenden Anbieter von Windows Mobile Phones geworden. Das derzeitige Spitzengerät HTC HD2 ist jetzt schon zu einem echten Erfolgsmodell geworden: Es wurde innerhalb von nur drei Monaten rund 100.000 Mal in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. Mit Fünf-Megapixel-Kamera, Satellitennavigation, Kompass, Lagesensor, WLAN, Bluetooth ist es für alle multimedialen und auch für geschäftliche Anwendungen ausgestattet. Der vielleicht wichtigstes Pluspunkt des HD2 ist sein großes kapazitives Display. Es misst ganze 10,9 Zentimeter in der Diagonale, zeigt 480 x 800 Pixel, und ermöglicht die einfache Bedienung per Finger.

HD mini-Black_3-4_Right20100211 (WinCE) Doch manchem Nutzer mag das zu groß sein, haben sich die Taiwaner gedacht und ihr Spitzengerät geschrumpft. Auf der Cebit zeigen sie erstmals in Deutschland das HD Mini. Sein Bildschirm ist zwei Zentimeter kleiner. HD mini-Black_Pers_Inner20100212_klein (WinCE)Besonderer Gag: Wer beim HD Mini unter die Haube schaut, erlebt eine Überraschung ganz in Gelb.

 

 

Dass HTC so innovative Smartphones baut, kommt nicht von ungefähr, erzählt Stefan Ehgartner von der Agentur Trademark-PR, die für HTC spricht: "Von den 6000 Mitarbeitern arbeiten 30 Prozent in der Entwicklung." Ein eigenes Design-Studio in San Francisco gibt dem mobilen Telefonieren die Gestalt. Der einfachen Nutzung von sozialen Netzwerken gilt ein besonderes Augenmerk. In Kontakt bleiben - das macht nicht nur privaten, sondern auch geschäftlichen Nutzern Spaß und bringt Vorteile im Business. Leistungsstarke Smartphones machen das leicht, und Geräte wie das HD2 bieten selbst für komplexe Anwendungen viel Anzeigefläche. In Halle 14/15 an Stand J16 können sich Cebit-Besucher selbst ein Bild davon machen.

 

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