User Account Control in Windows Vista

Das vermutlich meist diskutierte Feature von Windows Vista wird meiner Meinung nach User Account Control (UAC)  werden. Schon jetzt gibt es diesbezüglich kontroverse Diskussionen in den verschiedenen Newsgroups. UAC stellt eine Reihe von neuen Funktionen in Windows Vista dar, die besser verwaltete Desktops und die Vermeidung von Malware unterstützen sollen.

UAC sorgt dafür, dass alle Benutzer Anwendungen und Aufgaben unter einem Standard-Benutzerkonto ausführen, auch wenn sie Mitglied der Gruppe der lokalen Administratoren sind. So wird der administrative Zugriff auf autorisierte Prozesse eingeschränkt.

Weiterhin können viele ältere Anwendungen, die nicht für die Nutzung von Standardbenutzerkonten entworfen wurden, ohne Änderungen eingesetzt werden - und zwar dank der Virtualisierung von Dateisystem und Registrierung. Dieses Feature stellt jeder Anwendung seine eigene "virtuelle" Version einer Ressource, in die geschrieben werden soll, zur Verfügung. Wenn eine Anwendung zum Beispiel versucht, in eine Datei im Ordner Programme zu schreiben, dann stellt Windows Vista dieser Anwendung seine eigene private Kopie der entsprechenden Datei zur Verfügung.

Bei der Diskussion über UAC habe ich allerdings sehr oft beobachtet, daß oft viele Dinge in einen Topf geworfen werden und teilweise die Argumentation von fehlenden Kenntnissen über die Funktionsweise von UAC getrübt wird. Ich habe daher die Lokalisierung der englischsprachigen Dokumentation zu diesem Thema vorangetrieben. Folgende Dokumente stehen ab sofort auf Deutsch zur Verfügung: