Storage and Hyper-V: The Choices You Can Make and the Things You Need to Know #TEE09

Vijay Tewari, Principal Program Manager with the Windows Server Virtualization team, hält die Session “Storage and Hyper-V: The Choices You Can Make and the Things You Need to Know”. Klingt mal sehr spannend.

  • Wir beginnen mit einem Überblick über die Hyper-V Architektur… Kernel Mode: VM + VMBus; alle Treiber als Virtual Service Providers, Ein Worker Process pro virtueller Maschine (VM), etc.  Soweit so bekannt.
  • Storage: flexible Möglichkeiten: a) SCSI, (e)SATA, USB, Firewire; b) iSCSI, Fibre Channel, SAS, c) NAS ist _nicht_ supported. Folie mt den 4 Möglichkeiten
  • Pass Through Disks <> Virtual Hard Disks: Bei Dynamically expanding Disks wird viel fragmentiert – obwohl Hyper-V sehr viel Aufwand betreibt, das zu optimieren: Good practice: zeitweise Defrag Filesystem!
  • Demo: Raw LUN (Disk) muss vor Hinzufügen als Pass Through Disk zur VM in den Offline-State geschalten werden, dann gehts.
  • Wenn Dynamic Disks verwendet werden und der physische Disk-Speicher ausgeht, wechselt Hyper-V in den Paused-Modus für alle VMs – das habe ich selbst auch bereits erfahren. ;-)
  • VHD kann max. 2040GB sein, Physiscal disk size ist in Hyper-V nicht größen-beschränkt. VM kann 2 IDE Controller mit je 2 devices besitzen und bis zu 4 SCSI Controller mit 64 devices, gesamt 256 devices.
  • Wenn ISO-Files auf remote Servern liegen: Sicherstellen, dass Rights Delegation eingerichtet ist – Hyper-V benötigt natürlich Berechtigungen auf die Files des ISO. Dazu: Active Directory, Delegation: Add trust für das Service für den Hyper-V computer.
  • R2-Neuerungen: Block Size von 512KB auf 2MB geändert. Fixed Creation Speed ist nun 3 bis 4x schneller als zuvor, in SCSI-Controller: Hot Add of disks.
  • Die Disk-Performance in R2 konnte gesteigert werden, in den gezeigten Messungen etwa zw. 6% und 30%. Fixed Disks sind nach wie vor empfohlen.
  • Welche Controller sollten verwendet werden? Die Antwort hängt von den Anforderungen ab, grundsätzlich ist der Typ jedoch egal, die Performance ist dieselbe!
  • Wenn Differencing VHDs verwendet werden ist die best practise: Die Parent Disk sollte Read Only gemacht werden!
  • Besides: Für manche SAN-Typen/Hersteller sollte CDB Filtering ausgeschalten werden, dazu gibts ein (wirr aussehendes) Powershell-script.
  • Failover Clustering in Win Server 2008: Ein LUN konnte nur einer VM zugeordnet sein. Neu in R2: Cluster Shared Volumes (CSV): consistent file name space; browseable Pfade (keine GUIDs mehr),…
  • Tipps: Platz, Platz, Platz!
  • Aus Antivirus ausnehmen: VHDs und AVHDs, VM configuration directory, VMMS.exe und VMEP.exe
  • BitLocker in einem cluster ist nicht supported, kein EFS, kein NTFS Compression (in den VMs schon).
  • Booting von SAN ist supported.
  • Microsoft iSCSI Software initiator läuft transparanet innerhalb der VM (over TCP stack), LUNs können Hot Add + Hot Deleted werden. Jumbo Frames verwenden, dedicated NIC ports für iSCSI traffic verwenden!
  • Beispiel physischer server mti 4 NICs, 2 NICs werden nur für Storage verwendet.
  • weitere Tipps: Cluster Shared volumes, Multi-Path IO (MPIO) is your friend…, Use ISOs, not physical  DVDs (während Migration sonst ev. nicht erreichbar, etc.)
  • iSCSI direct ist cool.

Alles in Allem: Der Umstieg auf R2 lohnt sich. Für Virtualisierungs-Profis nicht viel Neues, aber viele gute Tipps dabei!

Beitrag von Toni Pohl